09.03.2022 | 1 Bild

Kurs auf integrales Facility Management: Provider in der Schweiz setzen auf nachhaltige und digitale Services

Provider in der Schweiz setzen auf nachhaltige und digitale Services

Digitalisierung und Nachhaltigkeit zählen für Facility-Management-Provider in der Schweiz derzeit zu den wichtigsten Themen und Trends

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  • Digitalisierte Produkte und Services werden als Wettbewerbsvorteil wahrgenommen
  • Mehr Kunden fragen nachhaltige Leistungen nach
  • Integrales Facility Management spielt künftig bedeutendere Rolle
  • Vierte Lünendonk-Studie zum Schweizer Facility-Management-Markt ab sofort verfügbar

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Mindelheim/Zürich, 9. März 2022 — Digitalisierung und Nachhaltigkeit zählen für Facility-Management-Provider in der Schweiz derzeit zu den wichtigsten Themen und Trends – neben dem Personalmangel. Bei Vergaben geniessen Anbieter digitalisierter Services ebenso einen Wettbewerbsvorteil wie Facility-Dienstleister, deren Portfolio umweltfreundliche Produkte und Services umfasst. Handlungsbedarf sehen die Gebäudedienstleister daher in den Leistungsbereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit und in der strategischen Ausrichtung hin zu integralen Facility Services. Dies sind Erkenntnisse der nunmehr vierten Lünendonk-Studie zum Schweizer Facility-Management-Markt, für die führende Anbieter befragt wurden.

Investitionen in digitalisiertes Facility Management sind ein Muss
Unter den Befragten herrscht der Konsens, dass digitalisierte Services und Produkte bei der Akquise von Aufträgen auf jeden Fall (54 %) oder eher (46 %) als Vorteil gelten – mit Konsequenzen für das Leistungsspektrum. Drei Viertel der Studienteilnehmenden gaben an, dass die Digitalisierung ein wichtiger Teil ihrer Unternehmensstrategie ist und sie dementsprechend in die Entwicklung ihres Angebots investieren werden. Der Einsatz von Sensorik ist inzwischen allgegenwärtig. Weiteres Potenzial digitaler Produkte und Services für den Einsatz beim Kunden nehmen die Befragten für die Zusammenarbeit der unterschiedlichsten IT-Systeme wahr (85 %) sowie für Service-Roboter (69 %) und das Internet of Things (62 %). Augmented Reality, E-Commerce und Künstliche Intelligenz werden hingegen von weniger als einem Drittel der Anbieter als bereits marktreife Technologien eingeschätzt. Wesentlicher Treiber für den Einsatz digitaler Technologien ist aus Sicht der Provider das Potenzial für Kostensenkungen.

Potenzial für nachhaltige Facility Services ist noch nicht ausgeschöpft
Deutlich mehr Kunden fragen zwischenzeitlich umweltfreundliche und energieeffiziente Services nach: Ihr Anteil ist binnen zweier Jahre um nahezu 100 Prozent angestiegen – von 15 auf 29 Prozent. Rund zwei Drittel (64 %) der befragten Facility Provider bieten bereits Leistungen zur Reduzierung von CO2-Emissionen an, weitere 9 Prozent planen deren Einführung. 67 Prozent der Unternehmen halten die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz für relevant für ihr Geschäftsmodell und haben hierzu strategische Überlegungen eingeleitet. Als Indikator für eine zu erwartende steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen Services dient auch die M&A-Strategie der Provider. Die Hälfte der antwortenden FS-Dienstleister plant, Unternehmen zu akquirieren, um ihre Kunden stärker beim nachhaltigen Immobilienbetrieb zu unterstützen.

Integrales FM-Management spielt künftig bedeutendere Rolle
Die M&A-Strategie stützt auch den Trend zur Ausrichtung der Provider hin zu integralen Facility Services. Viele Unternehmen sehen hier einen zunehmenden Veränderungsdruck, da die Nachfrageentwicklung seitens der Auftraggeber nach Leistungen aus einer Hand weiter voranschreitet. So werden auch die führenden Anbieter im Markt als wichtigste Wettbewerber für integrales Facility Management wahrgenommen. ISS ist weiterhin unangefochtener Marktführer. Der Wettbewerb im Schweizer Facility-Services-Markt wird jedoch intensiver, die Verfolger Bouygues, CBRE, Vebego, Engie (jetzt Equans) und Apleona können im Geschäftsjahr 2020 den Abstand zu ISS verringern.

Lünendonk-Expertise auf Veranstaltung der Alpha IC Schweiz
Lünendonk-Partner und Studienautor Thomas Ball würdigt die Bedeutung der Marktanalyse: „Die Lünendonk-Studie zum Schweizer Markt hat sich zu einer festen, eigenständigen und regelmässigen Analyse entwickelt, die nun auch Interpretationen zu Langzeitentwicklungen zulässt. Durch die Abbildung des kompletten DACH-Raums durch Lünendonk lassen sich Parallelen und Besonderheiten zum deutschen und österreichischen Markt ziehen.“ Seine Expertise zur Entwicklung des Schweizer Facility-Services-Marktes wird Thomas Ball als Referent im Rahmen der Veranstaltung „Der Schweizer FM-Markt 2022“ teilen. Das Event findet am 24. März 2022 im Rahmen der von Alpha IC Schweiz initiierten Veranstaltungsreihe «120'» in Zürich statt.

Über die Lünendonk-Studie
Die Lünendonk-Studie 2021 „Facility-Management-Provider in der Schweiz“ ist ab sofort zum Preis von 2.200 Schweizer Franken oder 2.000 Euro als PDF-Dokument unter www.luenendonk.de erhältlich. Sie basiert auf der Analyse von 31 führenden Anbietern und wurde von den miteinander im Wettbewerb stehenden Unternehmen Apleona, Bouygues Energie & Services, CBRE, Engie (jetzt Equans) und Vebego unterstützt. Seit 2015 erscheint sie nun alle zwei Jahre. Die nächste Auflage ist für 2023 geplant.


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Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und ‐Studien“ heraus.

Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalistinnen und Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Persönlichkeiten mit den Lünendonk B2B Service-Awards aus.

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