31.08.2021 | 1 Bild

Nachfrage nach IT-Dienstleistungen zieht an

IT-Dienstleister: Nachfrage zieht an © 2021 Lünendonk & Hossenfelder

Grafik: Optimismus angesichts Digitalisierung und Budgeterhöhungen.

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  • IT-Dienstleister sind aufgrund des Digitalisierungsschubes für die kommenden Jahre sehr optimistisch
  • Anwenderunternehmen erhöhen 2021 und 2022 ihre Digital- und IT-Budgets
  • Softwareentwicklung, IT-Umbau, Cyber Security sowie datenbasierte Geschäftsmodelle stehen im Fokus der Kunden
  • Neue Lünendonk-Studie ab sofort verfügbar

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Mindelheim, 31. August 2021
— 69 Prozent der großen mittelständischen Unternehmen und Konzerne treiben die Digitalisierung seit Ausbruch der Corona-Krise mit höherer Priorität und Fokussierung voran. Dabei stehen vor allem der digitale Arbeitsplatz sowie der Auf- und Ausbau von digitalen Geschäftsmodellen im Fokus. Investitionsschwerpunkte für 2021 und 2022 sind IT-Modernisierung, Softwareentwicklung, Cloud-Transformation, Cyber Security, Data Analytics sowie Lösungen für Customer Experience Management. Eine deutliche Mehrheit der Unternehmen wird im Jahr 2022 mehr Geld für Digital- und IT-Projekte ausgeben und dabei auch die Zusammenarbeit mit IT-Dienstleistern intensivieren.

Entsprechend optimistisch fallen auch die Prognosen der IT-Dienstleister für das laufende Jahr 2021 und das Jahr 2022 aus. Demnach rechnen 98 Prozent der von Lünendonk befragten IT-Dienstleister mit steigenden Umsätzen im Jahr 2021. Zwei Prozent gehen von einer konstanten Geschäftsentwicklung aus. Die durchschnittliche Prognose für das Umsatzwachstum beträgt 11,2 Prozent. Für 2022 rechnen die IT-Dienstleister mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 11,5 Prozent.
Das sind Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2021 „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“, die ab sofort unter www.luenendonk.de erhältlich ist.

Zukunftsinvestitionen werden getätigt und verschobene Projekte nachgeholt
Mario Zillmann, Studienautor und Partner der Lünendonk & Hossenfelder GmbH, sagt: „2020 sind viele Digitalisierungs- und IT-Projekte verschoben worden, die nun nachgeholt werden müssen. So steht beispielsweise bei SAP-Kunden die Umstellung auf das neue Produkt S/4HANA an. Darüber hinaus war die Corona-Krise aber auch der Startschuss für eine Reihe an disruptiven Veränderungen und Geschäftsmodell-Innovationen wie beispielsweise datenbasierte Geschäftsmodelle.

Fachkräfte dringend gesucht
Allerdings ist die Situation auf dem IT-Arbeitsmarkt weiterhin angespannt. Vor allem in Zukunftsfeldern wie Cloud, Künstliche Intelligenz, IT-Security oder Softwareentwicklung fehlen Heerscharen an Fachkräften, um die Nachfrage zu decken. Obwohl die Mitarbeiterzahlen der IT-Dienstleister im Jahr 2020 im Durchschnitt um 5,5 Prozent stiegen, blieb immer noch etwa jede fünfte offene Stelle unbesetzt.

Mario Zillmann stellt fest: „Diese Situation spüren auch die Kunden immer stärker und es fällt ihnen schwerer, für Digitalisierungs- und Transformationsprojekte ausreichend externe Unterstützung zu finden. Wie man sich am schnellsten und besten Know-how am angespannten IT-Arbeitsmarkt sichern kann, wird zur kritischen strategischen Frage.“ So befürchten 74 Prozent sogar, dass die Kluft zwischen digitalen Vorreitern und den Nachzüglern in Zukunft größer wird. 59 Prozent der Unternehmen wollen daher in Zukunft stärker mit Full-Service-Dienstleistern zusammenarbeiten.

Zur aktuellen Lünendonk-Studie
Für die Lünendonk-Studie „Der Markt für IT-Beratung und IT-Service in Deutschland“ wurden 81 IT-Dienstleister untersucht. Darüber hinaus wurden über 140 IT-Verantwortliche aus dem gehobenen Mittelstand sowie aus Großunternehmen und Konzernen befragt. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit den IT-Dienstleistern AUSY Technologies, bridgingIT, BWI, DATAGROUP, q.beyond und valantic realisiert und steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download zur Verfügung.

**Hinweis für Pressevertreter: Den Bezugslink zur Lünendonk-Studie für Sie (exklusiv ohne Anmeldung) schicken wir Ihnen gerne auf Anfrage zu.  Dieser ist bitte nicht weiterzugeben oder zu veröffentlichen.**

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Unternehmensprofil Lünendonk: Informationen zur Orientierung
Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Digital & IT, Managementberatung, Wirtschaftsprüfung sowie Steuer- und Rechtsberatung, Real Estate Services und Personaldienstleistung (Zeitarbeit, IT-Workforce).

Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und ‐Studien“ heraus.

Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalistinnen und Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Persönlichkeiten mit den Lünendonk B2B Service-Awards aus.

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