19.01.2021 |

Wie ein Missverständnis die Digitalisierung gefährdet

Fax ist nicht gleich Fax

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Statement von Stephan Leschke, Vorstandsvorsitzender der Ferrari electronic AG.

Spott und Häme musste der Bundestag über sich ergehen lassen, als der Ältestenrat am vergangenen Freitag beschloss, dass mit Ende der aktuellen Legislaturperiode auch das Fax aus den Büros verschwinden soll. Mit dieser Entscheidung komme der Bundestag im 21. Jahrhundert an, twitterte FDP-Bundestagsmitglied Marco Buschmann. Kollege Jan Korte von den Linken witzelte über den Beginn einer neuen Epoche: "Wird ne krasse Umstellung." Gefundenes Fressen auch für die Twitter-Community, die sich daraufhin mit absurden Alternativ-Vorschlägen überbot. Rohrpost, Rauchzeichen oder Brieftauben wären ja auch noch eine Option. 

Eines vorweg: Die Verabschiedung von der analogen Faxtechnologie hätte bereits vor 20 Jahren erfolgen sollen und es ist nur richtig, dass die Bundesverwaltung künftig auf moderne Lösungen setzt. Dringend notwendig ist allerdings die Richtigstellung des Begriffes „Fax“. Bedauerlicherweise steht er nach wie vor als Synonym für den lärmenden grauen Kasten mit dem immensen Papierverbrauch. Dass sich hier in den letzten zwei Jahrzehnten ein enormer Technologiewandel vollzogen hat, scheint noch nicht zu Buschmann, Korte und den ein oder anderen Twitterati vorgedrungen zu sein. 

Moderne Faxserver sind längst in der IP-Welt angekommen. Sie lassen sich an E-Mail- und BPM-Systeme koppeln, digitalisieren Dokumente, bieten einen manipulations- und rechtssicheren Dokumentenaustausch und die Möglichkeit, zeitraubende manuelle Tätigkeiten bis hin zu komplexen Geschäftsprozessen zu automatisieren. Darüber hinaus – und auch hier irren die Kritiker – ­lassen sich sowohl Dokumente, als auch deren Transportweg verschlüsseln, was moderne Faxserver in der IP-Welt DSGVO-konform macht.

Das Faxgerät mit einer Unified-Communications-Lösung gleichzusetzen ist genauso falsch, wie der Vergleich einer modernen Heizungsanlage mit einem Höhlenfeuer als Wärmequelle oder einer Smart-Home-Beleuchtung mit einer Kerze. 

Das analoge Fax ist tot, das darf es auch sein. Streng genommen hat es viel zu lange überlebt. Innovative Faxserver hingegen sind ein elementarer Baustein der digitalen Transformation. Dieser Unterschied muss sitzen, denn es wäre fatal, wenn ein Missverständnis den Einsatz einer richtungsweisenden Technologie und damit das Voranschreiten der Digitalisierung gefährdet.

Über Ferrari electronic AG
Ferrari electronic ist ein führender deutscher Hersteller von Hard- und Software für Unified Communications. Der Dokumentenaustauschserver OfficeMaster integriert NGDX, Fax, SMS und Voicemail in alle bekannten E-Mail- und Anwendungssysteme. Auch der Telefonmitschnitt ist integraler Bestandteil von Ferrari electronic Lösungen für Unified Communications. Die Hardware verbindet die Telekommunikationsinfrastrukturen von Unternehmen nahtlos mit der vorhandenen Informationstechnologie und macht sie so fit für IP. Kunden erreichen dadurch eine höhere Effizienz und schlankere Geschäftsprozesse.

Forschung, Entwicklung und Support der Ferrari electronic AG sind vollständig am Firmensitz in Teltow bei Berlin angesiedelt. Als Pionier für Computerfax hat sich Ferrari electronic seit 1989 einen Namen gemacht und ist in diesem Bereich bis heute Markt- und Technologieführer. Mittlerweile nutzen mehr als 50.000 Unternehmen mit ca. 5 Millionen Anwendern Unified-Communications-Produkte von Ferrari electronic. Der Kundenstamm besteht aus Organisationen aller Branchen und Größenordnungen. Zu den namhaftesten gehören Allianz Suisse, Asklepios Kliniken, Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, EUROVIA, European School for Management and Technology, Österreichische Kontrollbank AG, Stadthalle Wien und Techniker Krankenkasse.

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