07.10.2024 | 2 Bilder

Neue Studie: Künstliche Intelligenz im Rechnungswesen, in der Jahresabschlusserstellung und der Abschlussprüfung

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  • Mittelstandsanalyse zu KI im Rechnungswesen, beim Jahresabschluss sowie in der Wirtschaftsprüfung
  • Automatisierung von Routinen als zentraler Erfolgsfaktor
  • Verständnis der Wirtschaftsprüfer für moderne Technologien und unternehmerisches Denken erforderlich
  • Neue Lünendonk-Studie in Kooperation mit RSM Ebner Stolz

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Mindelheim, 7. Oktober 2024 – Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Prozesse unter anderem im Finanz- und Rechnungswesen organisieren sowie umsetzen. Und sie ermöglicht Wirtschaftsprüfern, mittels des Einsatzes von KI effizienter zu arbeiten. Die neue Lünendonk-Studie „Künstliche Intelligenz im Rechnungswesen, der Jahresabschlusserstellung und der Wirtschaftsprüfung“ in Zusammenarbeit mit RSM Ebner Stolz zeigt, dass mittelständische Unternehmen auf KI-gestützte Lösungen setzen, um die Effizienz zu steigern, Fehler zu reduzieren und komplexe Finanzprozesse zu optimieren. So nutzen bereits
63 Prozent der befragten Unternehmen Business-Intelligence-Software oder Data-Analytics-Tools, um Finanzprozesse zu verbessern. Dabei zeigt sich, dass KI insbesondere in der Automatisierung von Routinetätigkeiten, wie der Belegerkennung, der automatisierten Datenerfassung und Datenverarbeitung sowie der Texterstellung, eingesetzt wird. „Fast die Hälfte der Unternehmen plant, in den kommenden zwei Jahren verstärkt auf KI-Technologien zu setzen“, so Studienautor und Lünendonk-Geschäftsführer Jörg Hossenfelder. „Damit wollen sie sich den wachsenden Anforderungen des Marktes stellen sowie gleichzeitig Effizienzpotenziale heben.“

KI als Schlüssel zur Effizienzsteigerung und Compliance
Neben der Automatisierung bietet KI weitere entscheidende Vorteile. „KI ermöglicht es Unternehmen, ihre Abschlusszyklen zu verkürzen und die Genauigkeit von Finanzprognosen erheblich zu verbessern“, erläutert Christoph Brauchle, Partner bei RSM Ebner Stolz. „Unsere Studie zeigt, dass insbesondere die größeren Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 250 und 750 Millionen Euro bereits heute fortgeschrittene KI-Anwendungen zur Analyse und Interpretation von Finanzdaten einsetzen.“

Laut der Studie spielt der Einsatz von KI auch bei der Betrugserkennung und der Sicherstellung der Compliance eine signifikante Rolle. Systeme zur Erkennung von Unregelmäßigkeiten in Finanzdaten werden zunehmend von Unternehmen nachgefragt, um die finanzielle Integrität und Transparenz zu gewährleisten.

Zukunft der Wirtschaftsprüfung: Prüfer bleibt Sparringspartner
Für die Wirtschaftsprüfung stellt der zunehmende Einsatz von KI eine große Chance dar, insbesondere zum Datenaustausch und der Prüfung einzelner Geschäftsvorfälle. Markus Groß, Partner bei RSM Ebner Stolz, sieht den größten Mehrwert durch die Anwendung Künstlicher Intelligenz in den Effizienzgewinnen durch Automatisierung und verbesserte analytische Fähigkeiten. Die Arbeitsroutinen der Wirtschaftsprüfer werden durch den Einsatz von KI erleichtert. Dennoch: Das Testat unter einem Jahresabschluss erteilt der Wirtschaftsprüfer mit seiner menschlichen Urteilsfähigkeit, nicht die KI. So betont die Studie, dass der Wirtschaftsprüfer auch in einer KI-geprägten Zukunft eine entscheidende Rolle als Sparringspartner für Unternehmen behält.

Über die Lünendonk-Studie
Die Lünendonk-Studie 2024 basiert auf einer Befragung von 39 Unternehmen sowie fünf Experteninterviews und wurde gemeinsam mit der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft RSM Ebner Stolz erstellt. Sie analysiert den Einsatz von KI im Rechnungswesen und in der Jahresabschlusserstellung und zeigt Trends, Herausforderungen und Chancen für Unternehmen auf. Zudem werden in fünf Experteninterviews tiefere Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der Technologieintegration gegeben. Die detaillierte Studie steht unter www.luenendonk.de sowie www.ebnerstolz.de kostenfrei zum Download zur Verfügung.

Diese Presseinformation finden Sie im Internet unter:
https://www.luenendonk.de/presseinformationen/



LD Ebner Stolz
Unternehmensprofile

Über RSM Ebner Stolz
RSM Ebner Stolz ist eine der größten unabhängigen mittelständischen Prüfungs- und Beratungsgesellschaften in Deutschland. Das Unternehmen gehört zu den Top Ten der Branche und verfügt über eine breite Expertise in Wirtschaftsprüfung, Steuer-, Rechts- und Unternehmensberatung. Mit diesem multidisziplinären Beratungsansatz und über 2.400 Mitarbeitenden an 14 Standorten betreut RSM Ebner Stolz als einer der Marktführer im Mittelstand nationale und internationale Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen aller Branchen.

Als Mitglied von RSM International bietet RSM Ebner Stolz seinen Mandanten hochwertige Prüfungs- und Beratungsleistungen in weltweit 120 Ländern mit 820 Büros an.

Standorte: Berlin, Bonn, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Leipzig, München, Reutlingen, Siegen, Stuttgart


Über Lünendonk & Hossenfelder

Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Digital & IT, Managementberatung, Wirtschaftsprüfung sowie Steuer- und Rechtsberatung, Real Estate Services, Personaldienstleistung (Zeitarbeit, IT-Workforce) und Weiterbildung.

Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk®-Listen und ‐Studien“ heraus.

Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalistinnen und Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Persönlichkeiten mit den Lünendonk B2B Service-Awards aus.

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Lünendonk-Studie „Künstliche Intelligenz im Rechnungswesen, der Jahresabschlusserstellung und der Wirtschaftsprüfung“
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Jörg Hossenfelder, Geschäftsführender Gesellschafter, Lünendonk & Hossenfelder
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