27.02.2025 | 1 Bild

Neue Quartalszahlen von Lünendonk: Facility-Service-Unternehmen trotzen der Rezession

Lünendonk Konjunkturindex Facility Service Q4/2024 © frei zur redaktionellen Verwendung

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  • Teilnehmende Facility-Service-Anbieter wachsen im vierten Quartal 2024 durchschnittlich um 8,3 Prozent
  • Prognosen für 2025 sind mit 7,2 Prozent Wachstum optimistisch
  • Rezession beeinflusst Geschäftstätigkeit von 81 Prozent der Gebäudedienstleister
  • Neue Ausgabe des Lünendonk Konjunkturindex Facility Service verfügbar

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Mindelheim, 27. Februar 2025 — Die Facility-Service-Anbieter in Deutschland verzeichnen im vierten Quartal trotz der konjunkturellen Rezession ein Wachstum von durchschnittlich 8,3 Prozent. Auch auf das Geschäftsjahr 2025 blicken die von Lünendonk befragten Unternehmen mit einer prognostizierten Umsatzentwicklung von 7,2 Prozent optimistisch. Dennoch spüren auch die Gebäudedienstleister die Auswirkungen der schwachen Konjunktur: Rund ein Viertel der Anbieter berichtet von einer angespannten Auftragslage und einer zunehmenden Preisintensität im Wettbewerb. Bei 11 Prozent der Dienstleister beeinträchtigt die Wirtschaftskrise die Margen und Gewinne.

Dies sind Ergebnisse des aktuellen Konjunkturindex Facility Service, den das auf Real Estate Services spezialisierte Research- und Beratungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder vierteljährlich erhebt und unter www.luenendonk.de veröffentlicht.

Rezession wirkt sich auf Geschäftstätigkeiten aus
Die Nachfrage nach Facility Services bleibt auch in der Krise hoch: 59 Prozent der befragten Dienstleister spüren keine Auswirkungen der aktuellen Rezession auf die Nachfrage nach Dienstleistungen. Ein Fünftel der Unternehmen verzeichnen sogar eine steigende Nachfrage, lediglich 17 Prozent berichten über einen Rückgang aus konjunkturbedingten Gründen. Allerdings spüren acht von zehn Dienstleistern, dass sich die derzeitige Wirtschaftskrise auf die Geschäftstätigkeit auswirkt: Auftraggeber verschieben häufiger Sonderprojekte und vergeben Aufträge preissensibler. Neben dem steigenden Kostendruck sehen 15 Prozent der Dienstleister aber auch Chancen in der Krise, um Prozesse und Leistungen zu optimieren.

„Der Markt für Facility Services ist im Vergleich zu anderen Branchen weniger krisenanfällig“, kommentiert Jörg Hossenfelder, geschäftsführender Gesellschafter von Lünendonk & Hossenfelder. „Dies zeigt sich erneut im anhaltenden Marktwachstum trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Damit unterstreichen die Facility-Service-Unternehmen einmal mehr ihre Rolle als wichtige Stütze der deutschen Wirtschaft.“

Ausblick auf 2025
Im ersten Quartal 2025 erwarten die Facility-Service-Anbieter ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und eine Personalentwicklung von plus 5,2 Prozent. Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 prognostizieren die Dienstleister ein Umsatzplus von 7,2 Prozent. Das wichtigste Thema für das Geschäftsjahr 2025 ist für 46 Prozent der Facility-Service-Unternehmen die Digitalisierung und Optimierung von Prozessen und Leistungen. 23 Prozent der Unternehmen planen KI-Tools in ihren Betrieb zu integrieren. Damit nimmt die Bedeutung technologischer Innovationen im Markt weiter zu.

Methodik und Bezug
Die vierte Quartalsanalyse des Konjunkturindex Facility Service für das Geschäftsjahr 2024 basiert auf den Angaben von 37 Facility-Service-Unternehmen und ist Teil der seit Anfang 2023 erscheinenden Studienreihe. Die Ergebnisse der aktuellen sowie vorangegangenen Analysen stehen unter www.luenendonk.de zur Ansicht bereit. Für vertiefende Auswertungen bietet Lünendonk eine Jahreslizenz für vier Ausgaben mit Segmentauswertungen nach Umsatzgröße und Leistungsschwerpunkt zum Preis von 2.000 Euro zzgl. MwSt. an. Die Studienreihe wird im Jahr 2025 fortgesetzt, die detaillierte Lünendonk-Studie zu Facility Services in Deutschland erscheint voraussichtlich im Juli 2025.


Diese Presseinformation finden Sie im Internet unter:
https://www.luenendonk.de/presseinformationen/




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